Die Stimmen sind gezählt, es ist gescheh’n,
die Sieger lächeln, das Volk muss steh’n.
Mit Gold erkauft, mit Macht erpresst,
hat Gier den Willen still zerfressen.
„Die Wahl ist unser, der Sieg ist groß,
für eine Million ward’s Leben bloß.
Die Freiheit? Ach, wer denkt daran,
wenn Münzen klingen, zählt kein Bann.“
Doch bald, da merkt, wer blind vertraut,
dass Gold wie Rauch im Wind verraucht.
Die Taschen leer, die Träume fort,
die Hoffnung zieht an einen neuen Ort.
Die Straßen still, das Volk gespalten,
den Preis der Wahl muss jeder halten.
Die, die verkauften, was ihnen gehört,
hören nun Stimmen, die es empört:
„Was habt ihr getan? Für welchen Lohn?
Die Zukunft getauscht für einen Thron!“
Doch Reue schleicht vergeblich her,
das Gold verblasst, die Freiheit mehr.
Ein Mahnmal bleibt, das Volk erfährt,
was Wahrheit kostet, wenn Geld regiert.
Die Lehre bitter, doch stark zugleich:
Die Stimme bleibt das Volkesschwert – nicht weich.
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